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Neue formmassen von Perstorp können in hotels zum schutz der gäste und des personals gegen krankheiten und infektionen beitragen

Der schwedische Anbieter von Spezial-Chemikalien, Perstorp, hat heute die neue Polygiene™ Produktserie eingeführt. Dabei handelt es sich um Formmassen mit zuvor unerreichten antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften, mit denen eine Fülle von Einrichtungen wieder „Safe to Touch™“ werden. Bei einer zum Patent angemeldeten Formulierung dieser Formmassen werden neben einer Vielzahl von schädlichen Bakterien – darunter Salmonella typhi und Escherichia coli – auch Viren und Pilze nachweislich abgetötet. Es ist auch das erste Material, bei dem nachgewiesen wurde, dass es das SARS-Coronavirus (SARS-CoV) bei Berührung abtötet. Diese neue Technologie ist eine bahnbrechende Entwicklung für die weltweite Bekämpfung von Krankheiten und Seuchen und dürfte schon bald in für Hotels typischen Einrichtungsgegenständen verstärkt eingesetzt werden, so zum Beispiel in WC-Sitzen, Badregalen und anderem Zubehör.

Angesichts des hohen Publikumsverkehrs gibt es in Hotels eine größere Ansteckungsgefahr mit pathogenen Erregern durch Berührung. Dies trifft insbesondere auf Bäder und Toiletten zu, die immer wieder von anderen Menschen benutzt werden. Obgleich Hygiene und Sauberkeit strengen Vorschriften unterliegen, ist die Gefahr der Übertragung einer Krankheit oder Infektion auf einen Gast oder Mitarbeiter immer noch ein ernstes Problem. In Sanitärgegenständen können Polygiene-Formmassen mit ihren herausragenden antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften nun dazu beitragen, den „Übertragungsweg“ von Krankheiten zu unterbrechen. Und in Verbindung mit einem hohen Maß an persönlicher Hygiene und entsprechenden Vorsorgemaßnahmen zur Sicherstellung der Sauberkeit in Restaurants kann die Ansteckungsgefahr noch weiter reduziert werden. Polygiene lässt sich darüber hinaus auch in Lichtschaltern und Schalterwippen, in Türgriffen, Geländern, Wickeltischen und Aufzugknöpfen oder auch in öffentlichen Telefonen einsetzen. Auch wenn es kein Ersatz für eine normale Hygienevorsorge ist, Polygiene bietet einen zusätzlichen Schutz, da die Wirkung des Materials gegen Viren und Bakterien unmittelbar bei Berührung einsetzt.

Nach erfolgreichen Tests am ausgesprochen resistenten SARS-Coronavirus ist Perstorp sehr zuversichtlich, dass die Wirkung von Polygiene gegen eine noch größere Vielfalt an Viren und Bakterien in einer neuen Reihe von Laborprüfungen nachgewiesen werden wird, die derzeit in Asien und Europa durchgeführt werden.

Polygiene ist ein Ergebnis von drei Jahren Forschung und Entwicklung, das sich in einer Vielzahl von spritzgießfähigen Aminoplasten wie Aminel® und Amitec™ sowie in Pressmassen auf Aminobasis einsetzen lässt. Die Technologie nutzt die inhärenten antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften der Grundstoffe und ergänzt diese um einen Zusatzstoff der zweiten Generation mit antiseptischer Wirkung. Dieser Zusatzstoff wird gleichmäßig im Formteil verteilt und fest in die Kunststoffmatrix eingebunden, so dass seine Schutzwirkung nie nachlässt oder verloren geht, ganz im Gegensatz zu Oberflächenbeschichtungen. Der Zusatzstoff ist darüber hinaus für den Anwender und die Natur völlig unbedenklich, enthält keine gechlorten oder flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und beeinflusst auch weder die wünschenswerten mechanischen und physikalischen Eigenschaften noch die Verarbeitbarkeit des Kunststoffs.

Aminoplaste werden vielfach in Anwendungen eingesetzt, die ein hohes Maß an Hygiene erfordern. Diese Werkstoffe sind zäh und lange haltbar, haben einen keramikähnlichen Griff und Klang mit guten Oberflächeneigenschaften, sind hitzefest, kostengünstig und weitgehend chemikalienbeständig, haben gute elektrisch isolierende Eigenschaften und sind von Natur aus auch ohne Flammschutzadditive flammwidrig. Und da zu ihrer Herstellung keine Lösungsmittel verwendet werden, sind sie darüber hinaus umweltfreundlich.

Angesichts der zunehmenden und international besorgniserregenden Verbreitung von Krankheiten wurde Polygiene von Perstorp für Anwendungen entwickelt, die noch höhere Anforderungen an die Hygiene stellen als in der Vergangenh

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Als führender Anbieter von Spezial-Chemikalien und Materialien bedient die schwedische Perstorp AB in erster Linie Kunden aus der Farbindustrie, der kunststoffverarbeitenden Industrie, der Automobilbranche und dem Baugewerbe. Das Unternehmen verfügt über Produktionsanlagen in acht Ländern in Europa, Nordamerika und Asien und beschäftigt weltweit 2100 Mitarbeiter. 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 800 Mio. USD.

Technische Werkstoffe sind schon seit über 80 Jahren das Metier der Firma Perstorp. Die Wissenschaftler des Unternehmens sind ständig bestrebt, die Produkte und Technologien weiterzuentwickeln und ihre Produktivität, Qualität, Anwendungsvielfalt und Umweltverträglichkeit zu verbessern. Hinter dem weltweiten Produktions- und Vertriebsnetz von Perstorp stehen jahrelange Erfahrung und ein einzigartiges Know-how – und für den Kunden die zuverlässigsten und qualitativ hochwertigsten Produkte und Dienstleistungen am Markt.

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